OEKOLOGISCHE KONZEPTE UND MASSNAHMEN

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung für die Baubewilligung der alpinen Photovoltaikanlage Morgeten Solar hat der Kanton Bern ein mindestens zehnjähriges Monitoring der Vegetation, Tagfalter und Heuschrecken verfügt. Ziel dieses Monitorings ist es, die Auswirkungen der Photovoltaikanlage auf die Artenvielfalt und Zusammensetzung der betroffenen Flächen zu erfassen, zu analysieren und zu be-
werten. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse sollen gegebenenfalls notwendige Schutz- oder Ersatz-
massnahmen erarbeitet und definiert werden, um die ökologischen Auswirkungen der Photovoltaik-
anlagen zu minimieren. Darüber hinaus wird das Monitoring wertvolle Daten für zukünftige Projekte in ähnlichen Gebieten, auch ausserhalb des Kantons Bern, liefern.

Bauherrschaft
Morgeten Solar AG

Unsere Funktion

• Langfristiges Monitoring
  Planung und Koordination sämtlicher Beteiligten über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren für das Projekt Morgeten Solar
• Vegetationskartierungen
  Dokumentation des Ausgangszustands bis mindestens 10 Jahre nach der Installation der Photovoltaikanlage Morgeten Solar
• Datenmanagement
  Erfassung, Koordination, Speicherung und Auswertung der gesammelten Daten

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung sämtlicher geplanten Photovoltaikanlagen wird vom Kanton Bern ein mind. zehnjähriges Monitoring der Vegetation, Tagfalter und Heuschrecken verfügt. Ziel dieses Monitorings ist es, die Auswirkungen der Photovoltaikanlage auf die Artenvielfalt & Zusam-
mensetzung der betroffenen Flächen zu erfassen & zu bewerten. Zu diesem Zweck wurde in Zusam-
menarbeit mit der Abteilung Naturförderung des Kantons Bern, der HAFL Zollikofen und der Universität Bern eine wissenschaftliche Methode entwickelt, die auf alle Freiflächen-Photovoltaikanlagen im Kanton Bern angewendet werden soll. Anhand dieser Erkenntnisse sollen notwendige Schutz- oder Ersatzmass-
nahmen erarbeitet werden, um die ökologischen Auswirkungen der Photovoltaikanlagen zu minimieren. Dieses Monitoring wird zudem wertvolle Daten für zukünftige Projekte in ähnlichen Gebieten, auch aus-
serhalb des Kantons Bern, liefern. Zusätzlich soll das Monitoring langfristig Erkenntnisse liefern, die hel-
fen, die Planung von Photovoltaikanlagen ökologisch nachhaltiger zu gestalten.

Bauherrschaft
LANAT Kanton Bern – Abteilung Naturförderung & BeplmoosSolar AG

Unsere Funktion

• Recherche und Erfassung bestehender Literatur und Forschungsergebnissen zu Freiflächen-Photovoltaikanlagen
• Zusammenarbeit mit Experten der HAFL Zollikofen und Universität Bern
• Entwicklung einer wissenschaftlichen Methodik zur Untersuchung der ökologischen Auswirkungen von Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf Flora und Fauna im Kanton Bern

Kurzbeschrieb
Nach einer Zustandsuntersuchung und statischer Überprüfung wurde ein Ersatzbau der Brücke über die alte Aare in Busswil empfohlen. Angesichts der sensiblen Lage in einem nationalen Auenschutz-
gebiet, innerhalb des Gewässerraum sowie im Waldareal empfahl sich die Erstellung eines Umwelt-
berichts, um potenzielle Umweltauswirkungen zu bewerten und rechtzeitig entsprechende Mass-
nahmen zu treffen. Unser Auftrag umfasste sowohl die Erstellung des Umweltberichts als auch die Unterstützung des Projektteams bei der umweltverträglichen Planung des Projekts und der Bauphase. Darüber hinaus standen wir für die Beratung zu Umweltfragen und Koordination mit den zuständigen Behörden zur Verfügung

Auftraggebende
Burgergemeinde Busswil

Unsere Funktion

• Erfassung der Naturwerte und gefährdeten ökologischen Strukturen, sowie Identifizierung der massgeblichen Umweltthemen
• Koordination mit kantonalen Behörden, insbesondere dem Amt für Wald und dem Staatsforst-
  betrieb des Kantons Bern sowie dem Fischereiinspektorat
• Unterstützung des Planungsteams bei der umweltverträglichen Projektierung und Planung der Bauphase, einschliesslich Beratung zu Umweltfragen
• Ausarbeitung eines Umweltbericht, sowie der Formulierung von Massnahmen zur Minimierung negativer Umweltauswirkungen

Kurzbeschrieb
Um den ökologischen Ausgleich auf Flugplätzen (mind. 12% des SIL-Perimeters) zu gewährleisten, ist im Jahr 2010 für den Flugplatz Bern Belp das «Berner Modell» entwickelt worden. Anhand von Vegetations-
kartierungen wurde der Lebensraum für alle Flächen bestimmt und basierend auf ihrer botanischen Qualität bewertet. Ein Referenzwert für den gesamten SIL-Perimeter des Flugplatzes wurde festgelegt, der bei zukünftigen Bauvorhaben nicht unterschritten werden darf. Das Berner Modell ermöglicht die Bewertung des Werts betroffener Flächen bei Bauvorhaben und die Bestimmung entsprechender Ausgleichsmassnahmen. Gemäss dem Modell sind die Kartierungen alle fünf Jahre zu wiederholen, um den Referenzwert zu überprüfen. Folglich wurde der gesamte SIL-Perimeter im Jahr 2023 erneut kartiert, sowohl um Veränderungen in der Pflanzendiversität aufzudecken als auch im Zuge der Umweltverträglichkeitsberichterstattung für das Projekt BelpmoosSolar.

Auftraggebende
Flughafen Bern AG

Unsere Funktion

• Vegetationsaufnahmen gemäss dem «Berner Modell»
• Bewertung der Lebensräume der Flächen nach Delarze et al. (2015)
• Dokumentation und Auswertung der Kartierungen basierend auf der Methode des «Berner Modell»

Kurzbeschrieb
Die unzureichende Abflusskapazität der Simme neben dem Flugplatz St. Stephan hat zu wiederholten Überschwemmungen geführt. Das Ziel dieses Projekt war daher die Verbesserung des Hochwasser-
schutzes der Simme zwischen der Mündung des Färmelbachs und der Hanglisbrücke durch eine Verbreiterung der Gerinnesohle und der Erstellung beidseitiger Schutzdämme. Dieses Vorhaben ermöglichte gleichzeitig die ökologische Aufwertung des Uferbereichs. Das Projekt wurde in enger Abstimmung mit der Umnutzung des Flugplatzes St. Stephan und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Stephan durchgeführt.

Bauherrschaft
Schwellenkorporation St. Stephan

Unsere Funktion

• Planung und Projektentwicklung Bereich Ökologie
• Planung ökologische Ausgleichsmassnahmen
• Vegetationswirkungskontrolle (Aufnahmen vor Projektbeginn) gemäss Vorgaben BAFU
• Unterstützung der Bauleitung und Unternehmungen bei allgemeinen Umweltfragen
• Koordination der Umsetzung der ökologischen Massnahmen für das Hochwasserschutzprojekt sowie für den ökologischen Ausgleich des Flugplatz St. Stephan inklusive zukünftiger Wirkungskontrolle
• Enge Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden insbesondere dem Amt für Naturförderung des Kanton Bern sowie der Landwirtschaftlichen Planung
• Schlussbericht
• Nachkontrollen (Wirkungskontrolle und Neophyten)

Kurzbeschrieb
Die BelpmoosSolar AG (Trägerschaft aus BKW, Flughafen Bern AG und ewb) plant auf dem Flugplatz Bern Belp eine ca. 25 ha grosse Freiflächen Solaranlage mit einer jährlichen Stromproduktion von bis zu 35 Gigawattstunden.
Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien werden solche Freiflächen Solaranlagen schweizweit zu-
nehmend ein Thema. Die Realisierbarkeit des Projekts wurde daher hinsichtlich der Umweltaus-
wirkungen im Rahmen einer UVB-Voruntersuchung abgeklärt. Insbesondere lag der Fokus auf den Umweltthemen Landschaftsbild und Flora, Fauna & Lebensräume.

Bauherrschaft
BelpmoosSolar AG

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Literaturrecherche bereits publizierter wissenschaftlicher Studien zu dem Effekt von Freiflächen Solaranlagen, Analyse der Projektpläne und den Informationen aus den regionalen, dem kantonalen und nationalen Geoportal
• Abhandlung Umweltauswirkungen insbesondere auf das Landschaftsbild und Flora, Fauna & Lebensräume. Im Speziellen auf die vom Projekt betroffene grossflächige Trockenwiese
• Unterstützung der Projektträgerschaft bei der Optimierung der Solaranlage hinsichtlich Umweltverträglichkeit
• Enge Zusammenarbeit mit diversen Behörden des Kantons Bern insbesondere aufgrund der neuen Thematik von Freiflächen Solaranlagen
• Untersuchung der Projektauswirkung auf den ökologischen Ausgleich des Flugplatz Belp
• Verfassen vollumfänglichen Voruntersuchung

Kurzbeschrieb
Die Installation einer alpinen Photovoltaikanlage wurde durch die Änderung des Energiegesetzes auf den 1. Oktober 2022, dem sogenannten Solarexpress, für die Morgetenberggenossenschaft realisierbar. Mit dem Bau einer alpinen Photovoltaikanlage auf dem «Bürgle» wird die Kopplung der Stromver-
sorgung der Alpkorporation mit dem 16 kV-Stromnetz ermöglicht und stellt eine nachhaltige Wasser- und Energieversorgung der Alp sicher. Zusätzlich kann die Anlage mit einer jährlichen Stromproduktion von rund 12 GWh insbesondere im Winter zur Versorgungsicherheit der inländischen Stromversorgung beitragen. Dabei kann die Anlagefläche weiterhin mit Weidevieh bewirtschaftet werden.

Bauherrschaft
Morgeten Solar AG

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Literaturrecherche bereits publizierter wissenschaftlicher Studien zu dem Effekt von Freiflächen Solaranlagen, Analyse der Projektpläne und den Informationen aus den regionalen, dem kantonalen und nationalen Geoportal
• Koordination und Vorabklärungen mit den kantonalen Behörden insbesondere dem Amt für Naturförderung (ANF) und dem Jagdinspektorat des Kantons Bern
• Ausarbeitung eines Pflichtenhefts für die Kartierung kritischer Artengruppen mit dem ANF und anschliessender Begleitung bei der Ausführung durch die Experten
• Erarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichts
• Unterstützung der Projektträgerschaft bei den Stellungnahmen zu den Fachberichten der Behörde sowie zu den Einsprachen diverser NGOs

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Erneuerung der Betriebsbewilligung der Biogasanlage in Diessbach und für das Baugesuch der Dachvergrösserung inkl. neuer Photovoltaikanlage erarbeitete die Bächtold & Moor AG im Auftrag der BioEnergie Diessbach AG ein einstufiger Umweltverträglichkeitsbericht (UVB). Dabei wurde insbesondere ein Fokus auf die projektrelevanten Themen zu Abfall, Luft, Lärm und Gewässer gelegt und vertieft beurteilt.

Bauherrschaft
BioEnergie Diessbach AG

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Analyse der Betriebsdaten, Baupläne, Luftbilder, Kataster der belasteten Standorte etc.
• Betriebsbegehung und Dokumentation vor Ort
• Projektbezogene Abklärungen mit den kantonalen Behörden
• Vermessung der Gebäude
• Erarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichts

Kurzbeschrieb
Im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts Vierer- und Mittelfeld waren die Grundlagen für die weitere Projektierung des Areals zu schaffen. Die Immobilien Stadt Bern beauftragte in diesem Zusammenhang die Bächtold & Moor AG mit der Untersuchung der Bodenbelastung im Vierer- und Mittelfeld sowie mit der projektbezogenen Abklärung der Verwertung von belastetem Bodenabtrag. Ziel der Bodenunter-
suchung war es, die Belastungssituation mittels einer flächendeckenden Beprobung detailliert zu unter-
suchen und anhand der Ergebnisse die zukünftige Verwertung von belastetem Bodenabtrag nach den geltenden Rechtsgrundlagen abzuklären.

Bauherrschaft
Immobilien Stadt Bern

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Luftbilder, historische Kartenwerke und Projektgrundlagen
• Bodenprobenahme vor Ort inkl. organoleptischer Beurteilung der Bodenproben und Aufnahme der invasiven Neophyten am Ort der Probenahme
• Auswertung und Beurteilung der Analyseresultate nach VBBo und VVEA, sowie Darstellung der Ergebnisse anhand eines Belastungsplans
• Projektbezogene Abklärung der rechtskonformen Verwertung von belastetem Bodenabtrag mit den zuständigen Behörden, um die abzutragenden Böden bestmöglich zu verwerten, allfällige Entsorgungskosten optimieren zu können und für die weitere Projektbearbeitung eine Planungssicherheit zu erlangen

Kurzbeschrieb
Im Rahmen des Bauvorhabens für den Doppelspur-Ausbau zwischen Bätterkinden und Büren zum Hof wurde innerhalb des Projektperimeters an mehreren Stellen verschmutztes Aushubmaterial angetroffen. Insbesondere beim Bau eines Retentionsbeckens wurde unerwartet (ausserhalb der im KbS eingetragenen Fläche) der belastete KbS-Standort «Zünigsrüti» tangiert. Sämtliche Aushubarbeiten von verschmutztem Aushubmaterial wurden vor einer Altlasten-Fachperson der Bächtold & Moor AG begleitet, um den fachgerechten Umgang mit verschmutztem Material sicher-zustellen. Diese führte die Beprobung des verschmutzten Materials nach VVEA durch, begleitete die Triage während der Aushubarbeiten und dokumentierte die vor Ort verbliebenen Restbelastungen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde der Entsorgungsnachweis erstellt und bei der zuständigen Behörde eingereicht.

Bauherrschaft
Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Kataster der belasteten Standorte, Luftbildanalyse, historische Kartenwerke, Geologie, sowie Projektgrundlagen
• Durchführung von Baggersondagen zur Eingrenzung der Belastungsfläche und -tiefe
• Beprobung und Beurteilung des verschmutzten Materials nach VVEA sowie Entnahme von Sohlenproben
• Aushubbegleitung und Triage des verschmutzen Materials
• Dokumentation der Restbelastungen
• Erstellung Bericht «Entsorgungsnachweis» z.H. der kantonalen Behörden

Kurzbeschrieb
Auf dem Flugplatzareal St. Stephan sind mehrere belastete Standorte im KbS VBS eingetragen, sowie diverse altlasten- und abfallrelevante Tätigkeiten durch den jahrelangen Militär- und Flugbetrieb bekannt. Insbesondere der Standort einer ehemaligen Tankanlage, welche nicht im KbS VBS eingetragen war, wies im Falle eines Rückbaus im Rahmen der zivilen Umnutzung ein erhöhtes Kostenrisiko auf. Aus diesem Grund wurde eine abfallrechtliche Untersuchung durchgeführt, um im Anschluss die zusätzlichen Dekontaminationskosten genauer abschätzen zu können und eine höhere Kostensicherheit zu erlangen.

Bauherrschaft
Prospective Concepts Aeronautics AG

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Kataster der belasteten Standorte, Werkleitungen, alte Baupläne etc.
• Erstellung Sondierprogramm und Koordination mit Unternehmung auf Flugplatzareal
• Begleitung und Dokumentation von insgesamt fünf Rammkernsondierungen inkl. Probenahmen von Feststoffmischproben für die externen chemischen Analysen
• Abfallrechtliche Beurteilung der Analyse-Ergebnisse und Interpretation
• Grobkostenschätzung und Berichterstattung

Kurzbeschrieb
Die NetZulg AG plant, Steffisburg ans Fernwärmenetz anzuschliessen. Dazu soll der Abschnitt Erlen mit ca. 445 m Leitungslänge realisiert werden. Unser Mandat Bodenschutz beinhaltet in der Projektierungsphase das Erarbeiten des Bodenschutzkonzepts. Der Projektperimeter umfasst rund 5’000 m2, womit die Gesamtfläche grösser als 2’000 m2 ist. Im Rahmen eines Bauprojekts war daher vorgängig ein Bodenschutzkonzept (BSK) zu erstellen, welches den kantonalen Anforderungen entspricht. Dazu wurde der Ausgangszustand mittels bodenkundlicher Aufnahme von Handsondierungen sowie Spatenproben erhoben und die Rekultivierungsziele festgelegt.

Bauherrschaft
NetZulg AG

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen
• Erhebung des bodenkundlichen Ausgangszustands, Bodenansprache mittels Handbohrungen und Spatenproben
• Erstellung Bodenschutzkonzept gemäss den kantonalen Anforderungen: Bodenabtragsplan, Flächen- und Massenbilanz, Rekultivierungsziele für Fruchtfolgeflächen (FFF) und Vorgaben zur Folgebewirtschaftung
• Festlegung zur Erhaltung der Fruchtbarkeit der temporärer beanspruchten Böden, Definition von Massnahmen zum physikalischen, biologischen und chemischen Bodenschutz

Kurzbeschrieb
Die Gesellschaft Wärmeverbund Kerzers AG, bestehend aus der Groupe E und der Gemeinde Kerzers sehen in Kerzers den Neubau einer Heizzentrale vor. Unser Mandat Bodenschutz beinhaltet die Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) der Ausführungsphase.

Bauherrschaft
Groupe E Celsius SA

Unsere Funktion

• Bodenkundliche Baubegleitung auf Basis des Bodenschutzkonzeptes Stöckenteilen von der Bächtold & Moor AG mit beratender Funktion v.a. beim Bodenabtrag, der Bodenverwertung und der Rekultivierung
• Koordination Bodenverwertung in Zusammenarbeit mit Kanton, Gemeinde und Bauherrschaft
• Verwertung von rund 4’000 m3 Boden in Bodenaufwertungsprojekt Tubenmoos in Kerzers
• Sicherstellen der Umweltrechtskonformität
• Kontrolle der verfügten Auflagen aus dem Bewilligungsverfahren

Kurzbeschrieb
Der Kanton Luzern verfügt über rund 58’000 ha Böden, die gemäss Kriterien des Sachplans Fruchtfolgeflächen potenziell die Qualität von Fruchtfolgeflächen aufweisen. Seit 2009 werden Bodenkarten im Massstab 1:5’000 im Kanton Luzern systematisch erhoben. Diese erhobenen Bodeninformationen dienen dazu, die Qualität und die spezifischen Eigenschaften von Böden zu beurteilen. Sie sind die Grundlagendaten für agronomische Fragestellungen oder Beurteilung von Bauprojekten. So kann eine standortgerechte Nutzung der Böden und der Schutz von wertvollen Böden gewährleistet werden.

Bauherrschaft
Kanton Luzern

Unsere Funktion

• Flächenkartierung von rund 43 ha Landwirtschaftsland im Massstab 1:5’000 (durchschnittlich 4 bis 5 Bohrungen pro ha) unter Leitung der BABU GmbH
• Bodenansprache mittels Handbohrungen und Erhebung der Bodeninformationen: Körnung (Ton-, Schluff- und Sandgehalt), Humusgehalt, Bodenaufbau und Horizontschichten (im 2-Schichtmodell), Gründigkeit, Skelettgehalt, Wasserhaushalt
• Bestimmung von pflanzennutzbarer Gründigkeit (pnG), Nutzungseignungsklassen (NEK), und Qualität der Fruchtfolgeflächen (FFF)
• Klassifizierung und Abgrenzung der Polygone
• Digitalisieren der Feldkarte

Kurzbeschrieb
Die Blumenbörse Bern sieht in Kerzers den Neubau eines Betriebsgebäudes mit vielfältiger Nutzung vor. Unser Mandat Bodenschutz beinhaltet in der Projektierungsphase das Erarbeiten des Bodenschutzkonzepts. Der Projektperimeter umfasst rund 2 ha, womit die Gesamtfläche grösser als 5’000 m2 ist. Im Rahmen eines Bauprojekts war daher vorgängig ein Bodenschutzkonzept (BSK) zu erstellen, welches den kantonalen Anforderungen entspricht. Dazu wurde der Ausgangszustand mittels bodenkundlicher Aufnahme von Baggersondierungen sowie Handsondierungen erhoben und Belastungsuntersuchungen des Bodens nach VBBo durchgeführt.

Bauherrschaft
Blumenbörse Bern

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen
• Erhebung des bodenkundlichen Ausgangszustands, Bodenansprache mittels Handbohrungen und Baggersondierungen, Beprobungskonzept gemäss Belastungshypothese und Linien- und Flächenbeprobung nach VBBo mittels Pürckhauer
• Erstellung Bodenschutzkonzept gemäss den kantonalen Anforderungen: Bodenkarte inkl. Mächtigkeit des verwertbaren Bodens, Flächen- und Massenbilanz, Festlegung der Verwertung für überschüssige Kubaturen, Definition von Massnahmen zum physikalischen, biologischen und chemischen Bodenschutz, Vorgaben zur Rekultivierung und zur Folgebewirtschaftung

Kurzbeschrieb
Die Landi Seeland AG sieht in Kerzers den Neubau eines Betriebsgebäudes mit vielfältiger Nutzung vor. Unser Mandat Bodenschutz beinhaltet die fachliche Beratung in der Submissionsphase und die Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) der Ausführungsphase.

Bauherrschaft
Landi Seeland AG

Unsere Funktion

• Bodenkundliche Baubegleitung auf Basis des Bodenschutzkonzeptes (inkl. Verwertungskonzept Boden und Torf) von der Bächtold & Moor AG mit beratender Funktion v.a. beim Bodenabtrag, der Bodenverwertung und der Rekultivierung
• Verwertung von rund 10’000 m3 Boden in umliegenden Bodenaufwertungsprojekten
• Trennung nach Oberboden, Unterboden und Torf, sowie chemischer Belastung
• Herausforderung organische Böden nahe am Grundwasser und Bodenabtrag im Oktober und November, da Baubewilligung erst Ende September eingetroffen ist
• Koordination Bodenverwertung / Verwertung Torf in Zusammenarbeit mit Kanton, Gemeinde und Bauherrschaft

Kurzbeschrieb
Der heutige Bahnhof entspricht nicht den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG), des Perronnutzlängen – standards sowie der künftig notwendigen Kreuzungslänge. Im Rahmen der Modernisierung des Bahnhofes muss sowohl das Bahntrasse (Kurvenbegradigung), wie auch die Linienführung der Strasse angepasst werden, was beides einen Einfluss auf die Lärmimmissionen hat. 

Bauherrschaft
BLS Netz AG

Unsere Funktion

• Fachspezialisten Strassen und Eisenbahnlärm (Berechnungen, Auswertung, Planung von Massnahmen, Simulation von Lärmminderungsmassnahmen (Flüsterbelag, Temporeduktion, Lärmschutzwände, etc.)
• Bau, Submissions- und Ausführungsprojekt, Projektierung
• Fachspezialisten Umwelt, Verfassen Umweltverträglichkeitsbericht inkl. Formulierung Umweltschutz-Massnahmen für die Bau- und Betriebsphase, Planung von Ausgleichsmassnahmen

Kurzbeschrieb
Das Projekt umfasst den ersten Teil der Ersatzinfrastruktur des Flugplatz Buochs (sogenannte Phase 1) und die Halle Brisen und ein Standlaufgebäude der Pilatus Flugzeugwerke AG. Berechnet wurden die Auswirkungen des Industrie- und Gewerbelärms auf die Neubauten der Pilatus AG sowie die Belastung auf die umliegenden Gebäude gemäss den Bauzonen zugeordneten Empfindlichkeitsstufen.

Bauherrschaft
Pilatus Flugzeugwerke AG

Unsere Funktion

• Fachspezialisten Industrie- und Gewerbelärm
• Fachspezialisten Fluglärm
• Fachspezialisten Luftfahrttechnik, Beratung und Verfahrensbegleitung
• Fachspezialisten Umweltverträglichkeitsbericht inkl. Formulierung Umweltschutz-Massnahmen für die Bau- und Betriebsphase, Auswertung ökologischer Ausgleich, Planung Ersatzmassnahmen für den ökologischen Ausgleich

Spezielles

• Lärmberechnung von Flugzeugstandläufen im Standlaufgebäude

Kurzbeschrieb
Die Gesamtsanierung des Schönaustegs wird notwendig, um die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit weiterhin zu gewährleisten. Das Tiefbauamt der Stadt Bern beauftragt daher die Bächtold und Moor AG mit der Erarbeitung eine Umweltberichtes für die Bauphase, sowie mit der Umweltbaubegleitung. Dabei wurde auf die Umweltaspekte Gewässerschutz und Flora, Fauna und Lebensräume eingegangen.

Bauherrschaft
Tiefbauamt Stadt Bern

Unsere Funktion

• Erhebung Kartierung der geschützten Lebensräume und vorhanden Naturwerte
• Verfassen eines Umweltberichtes, d.h. Beschreibung der Auswirkungen auf die Umwelt aufgrund des Vorhabens und die daher zu treffenden Massnahmen
• Rücksprachen mit Behörden (Fischereiinspektorat, Tiefbauamt Kanton Bern, Amt für Naturförderung etc.)

Kurzbeschrieb
Die Swiss Helicopter AG hat sich entschieden ihr Business Konzept anzupassen und in Zukunft vermehrt auf Schulungsflüge zu setzen. Daraus resultierte eine Anpassung der Flotte und eine Erhöhung der Flugbewegungs-
zahlen auf über 1’000 Fb/a. Gemäss Umweltverträglichkeitsordnung (UVBV) löst dies eine Umweltverträglichkeits-
prüfung (UVP) aus. Die Bächtold & Moor AG wurde in Zuge dessen beauftragt, einen Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) gemäss der Richtline für die UVP des BAFU zu erarbeiten.

Bauherrschaft
Swiss Helicopter AG

Unsere Funktion

• Begleitung SIL-Verfahren betreffend den Themen Lärm und ökologischer Ausgleich
• Erarbeitung eines vollständigen UVB mit dem Beschrieb des Ausgangszustand und der Definierung entsprechender Massnahmen für die zukünftige Betriebsphase (keine Beurteilung der Bauphase notwendig)
• Erarbeitung ökologisches Ausgleichskonzepts

Kurzbeschrieb
Im Auftrag der Swiss Helicopter AG hat die Bächtold & Moor AG ein ökologisches Ausgleichskonzept für den Heliport Pfaffnau erarbeitet. Im Rahmen der Erarbeitung des Konzeptes wurden die Lebensräume innerhalb des Flugplatzperimeters auf ihr Aufwertungspotential untersucht. Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse und mangelnden Grünflächen innerhalb des Flugplatzperimeters wurde für Aufwertungsmassnahmen geeignete Standorte in der Nähe des Heliports gesucht. Nach der Ausarbeitung des Konzepts, wurde ein Bewirtschaftungs- resp. ein Pflegevertrag für die Umsetzung und Erhalt der entsprechenden Massnahmen aufgesetzt.

Bauherrschaft
Swiss Helicopter AG

Unsere Funktion

• Erhebung der Naturwerte innerhalb des Flugplatz Perimeter
• Planung des ökologischen Ausgleichskonzept
• Kommunikation und Absprachen mit Behörden (BAFU, kantonale Fachstellen, Gemeinde), Grundeigentümern und Bewirtschaftern
• Erarbeitung des Pflegevertrages

Kurzbeschrieb
Die Gleisanlage auf der Monbijoustrasse muss saniert werden. Im Rahmen der Gleiserneuerung werden zusätzlich Massnahmen zur Verbesserung der Verhältnisse für den Fuss- und Veloverkehr getroffen, diverse Werkleitungen saniert (EWB Bern), die Siedlungsentwässerungsanlagen erneuert und das Gebiet mit Fernwärme erschlossen (Wärmeverbund Marzili Bern AG).

Bauherrschaft
Tiefbauamt der Stadt Bern

Unsere Funktion

• Umweltbaubegleitung (UBB) zu den Themen Luft, Baulärm und Gewässerschutz
• Unterstützung der Bauleitung und Unternehmungen bei allgemeinen Umweltfragen inkl. Entsorgungskonzept
• Probenahmen von belastetem Fundationsmaterial nach VVEA
• Beurteilung der Analyseresultate nach VVEA
• Definition der Entsorgungswege entsprechend dem Belastungsgrad
• Beschaffung der benötigten Entsorgungsgenehmigungen (EGI) in Rücksprache mit den zuständigen Behörden

Kurzbeschrieb
Bei der Hochdruckgasleitung der GVM AG in Brügg ist die aus Sicherheitsgründen geforderte Überdeckung von 1 m nicht mehr gewährleistet. Im Falle eines Leitung-Neubaus war nicht auszuschliessen, dass gemäss KbS (Kataster der belasteten Standorte) ein ehemaliger belasteter Ablagerungsstandort tangiert werden könnte. Aus diesem Grund wurde ein Pflichtenheft für die abfallrechtliche Belastungsuntersuchung des KbS-Standorts erstellt und dieses der zuständigen Behörde zur Genehmigung vorgelegt. Im September 2021 erfolgte anschliessend die Durchführung der abfallrechtlichen Belastungsuntersuchung mittels Baggersondagen. Dabei zeigte sich, dass der im KbS eingetragene belastete Standort durch das Bauvorhaben nicht tangiert wird. Die im KbS erfasste Standortfläche wurde im Anschluss durch die zuständige Behörde entsprechend angepasst.

Bauherrschaft
GVM Gasverbund Mittelland AG

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Kataster der belasteten Standorte, Luftbilder, historische Kartenwerke, Geologie, sowie Projektgrundlagen
• Erstellung des Pflichtenhefts für die abfallrechtliche Belastungsuntersuchung in Rücksprache mit der kantonalen Bewilligungsbehörde
• Durchführung von zwei Baggersondagen bis in 3m Tiefe im Bereich des KbS-Standorts Nr. 07330007
• Begleitung, Dokumentation und Aufnahme der Baggersondagen durch eine Altlasten-Fachperson vor Ort
• Dokumentation der Ergebnisse und Berichterstattung

Kurzbeschrieb
Die Rega baut auf dem Flugplatz Mollis eine neue Einsatzbasis mit Hangar, Betankungsplatz und Nebengebäuden. Für das Projekt wird ein Umweltbericht erarbeitet und die dazu nötigen Untersuchungen (Bodenschadstoffe) durchgeführt. Gemäss den Auflagen der Behörden wird im Rahmen des UVB auch eine Berichterstattung über den Ausführungsstand des im Rahmen der Umnutzung Flugplatz Mollis geplanten ökologischen Ausgleichs erstellt.

Bauherrschaft
Schweizerische Rettungsflugwacht REGA

Unsere Funktion

• Erarbeitung Umweltbericht inkl. Formulierung Umweltschutz-Massnahmen für die Bau- und Betriebsphase
  Insb. die Themen:
  – Entwässerung und Sicherheit Betankungsplatz
  – Bodenschutz inkl. Beprobung betroffene Bodenflächen
  – Natur und Landschaftsschutz inkl. Lichtemissionen
• Prüfung Stand der Realisierung des geplanten ökologischen Ausgleich Flugplatz Mollis

Kurzbeschrieb
Im Rahmen Projekte Neubauten Hangar 3 und Hangar 5 auf dem Flugplatz Bern sind bestehende Gebäude abzureissen. Vor dem Abriss wurden die bestehenden Gebäude von Innen und Aussen auf vorhandene Fledermausvorkommen oder mögliche Sommerquartiere überprüft. Die Untersuchungen und Massnahmen wurden in einem Fachbericht zusammengefasst.

Bauherrschaft
Flughafen Bern AG und Partnerfirmen

Unsere Funktion

• Koordination mit Fachstellen und Fledermausschutz Bern
• Begehung Kontrolle und Dokumentation von Fledermausvorkommen in den bestehenden, für die Projekte abzureissenden Gebäuden Hangar 3 «Werft» und Kopfbau Hangar 6
• Formulierung Massnahmen Fledermausschutz Bauphase (Abriss) der Gebäude
• Fachliche Begleitung und Beratung für die Umsetzung ökologische Ausgleichsflächen
• Erstellung Fachbericht

Kurzbeschrieb
Aus Sicherheitsgründen wird auf dem Flugplatz die Graspiste verlegt und verlängert. Im Rahmen des Projekts wird der geplante ökologische Ausgleich für das Projekt umgesetzt. Die Bauarbeiten werden von der Umweltbaubegleitung betreut, und die Ausführung der ökologischen Ausgleichsflächen begleitet.

Bauherrschaft
Flugplatzgenossenschaft Biel und Umgebung

Unsere Funktion

• Umweltbaubegleitung vor Ort
• Begleitung der bodenrelevanten Arbeiten; Freigabe der Erdarbeiten mithilfe von Tensiometerstationen
• Abklärungen und Informationsaustausch mit Fachstellen
• Fachliche Begleitung und Beratung für die Umsetzung ökologische Ausgleichsflächen
• Prüfung Massnahmen Umsetzung ökologischer Ausgleich
• Schlussbegehung mit ANF und Schlussbericht zuhanden Behörden
• Erfolgskontrollen der Massnahmen zum ökologischen Ausgleich in den Folgejahren
• Neophyten Kontrollen, Bekämpfungsmassnahmen

Kurzbeschrieb
Im Rahmen-UVB werden die Umweltauswirkungen durch den Betrieb im geplanten Vollausbau des Flugplatzes Samedan sowie die der Bauphase beurteilt. Der UVB behandelt alle Umweltbereiche gem. UVB Handbuch. Auf dem Flugplatz Samedan werden alle bestehenden Gebäude ersetzt und mit Neubauten inkl. Erweiterung Vorfeld ersetzt.

Bauherrschaft
Infrastrukturunternehmung Regionalflughafen Samedan (INFRA RFS)

Unsere Funktion

• Projektleitung Umwelt
• Koordination und Erarbeitung aller Teilbereiche des UVBs
• Zusammenarbeit mit Fachplanern (Sitzungsteilnahme, Informationsbeschaffung, Fachliche Beratung & Lösungsfindung)
• Lärmberechnung Flugverkehr, Strassenverkehr, Industrie- und Gewerbelärm
• Bodenuntersuchungen vor Ort, Schadstoffuntersuchungen, Verwertungsbeurteilung, Umgang und Sanierung Altlastenstandorte während Bauphase
• Formulierung von Umweltschutz-Massnahmen in Bau- und Betriebsphase
• Planung ökologischer Ausgleich

Kurzbeschrieb
Aus Sicherheitsgründen wird auf dem Flugplatz Biel-Kappelen die Graspiste verschoben, verlängert und mit Kunststoffgittern befestigt werden. Mit der Pistenverlegung ändern sich auch Flugrouten. Im Umweltbericht zum Projekt wird gleichzeitig der ökologische Ausgleich geplant.

Bauherrschaft
Flugplatzgenossenschaft Biel und Umgebung

Unsere Funktion

• Erarbeitung des Umweltberichtes, Beurteilung aller Themenbereiche gemäss UVB-Handbuch
• Festlegung und Neuberechnung Flugrouten inkl. Lärmbeurteilung
• Planung und Begleitung Genehmigung Konzept ökologischer Ausgleich für den Flugplatz
• Erarbeitung Umweltschutzmassnamen für Bau- und Betriebsphase

Kurzbeschrieb
Der Flugplatz Samedan benötigt gemäss der Vollzugshilfe und den Anforderungen der Behörden ökologische Ausgleichsflächen im Rahmen von 12 % des SIL-Perimeters. Innerhalb des SIL-Perimeters und in unmittelbarer Nähe wurden Naturwert kartiert, um das ökologische Potential zu erfassen. Anhand der Grundlagen und unter Berücksichtigung der aviatischen Anforderungen wurde das Konzept erstellt. Der Auftraggeber wird weiter in der Umsetzung und in der Kommunikation mit Behörden, Grundeigentümern und Bewirtschaftern unterstützt.

Bauherrschaft
Infrastrukturunternehmung Regionalflughafen Samedan (INFRA RFS)

Unsere Funktion

• Aufnahme und Beurteilung von Naturwerten
• Erstellung Bodenprofile innerhalb des SIL-Perimeters
• Koordination und Begleitung der Erarbeitung des Kartierungskonzeptes (Botanik, Lebensräume) der Flächen innerhalb des SIL-Perimeters
• Abklärung Beteiligung an Drittprojekten ausserhalb SIL Perimeter (Revitalisierung Bever/Inn etc.)
• Erarbeitung der ökologischen Ausgleichsmassnahmen des Flugplatzes Samedan
• Verfassen des Konzeptes unter Berücksichtigung der Grundlagen und aviatischen Anforderungen
• Kommunikation und Absprachen mit Behörden (BAFU, kantonale Fachstellen, Gemeinde), Grundeigentümern und Bewirtschaftern
• Erarbeitung Fachinputs für Vereinbarungen, Verträge, Grundbuch

Kurzbeschrieb
Für das Hochwasserschutz-Kombiprojekt inkl. Revitalisierung eines Abschnitts der Simme zwischen St. Stephan und Matten im Simmental wird eine «Wirkungskontrolle STANDARD» für die Revitalisierungs-
massnahmen gemäss der Praxisdokumentation Wirkungskontrolle Revitalisierung des BAFU gemacht. Im Sommer 2021 wurden die VORHER-Aufnahmen des Indikatorsets 8 (Ufervegetation) realisiert.

Bauherrschaft
Schwellenkorporation St. Stephan

Unsere Funktion

• Bestimmung geeigneter lokaler Zielarten gem. Indikator 8.1, inkl. Vorbegehung und Absprachen mit Behörden
• Bestimmung geeigneter Flächen für die Vegetationsaufnahmen gemäss Indikator 8.2, inkl. Absprachen mit Behörden
• Aufnahmen der Zielarten (Anzahl und Ausdehnung) im Revitalisierungsabschnitt
• Vegetationsaufnahmen nach Braun-Blanquet in 5 Dauerflächen (10 m2 vollständige Aufnahmen und 200 m2 nur Gehölze)
• Dokumentation und Auswertung gemäss Wirkungskontrolle Revitalisierung BAFU und Anforderungen Renaturierungsfonds Kanton Bern

Kurzbeschrieb
Die RBS-Strecke zwischen Bätterkinden und Büren z. Hof wird erneuert und abschnittsweise auf eine Doppelspur ausgebaut. Durch das Bahnprojekt mit einer Projektlänge von rund 3.8 Kilometer werden grossflächig Bodenflächen dauerhaft und temporär beansprucht. Der Flächenbedarf an unversiegelten Bodenflächen (Fruchtfolgeflächen, Waldflächen und Bahnböschungen) beträgt insgesamt rund 6 ha. Folglich war ein Bodenschutzkonzept gemäss Merkblatt «Anforderungen an ein Bodenschutzkonzept» der Bodenschutzfachstellen des Cercle Sol NWCH zu erstellen. Im Bodenschutzkonzept sollen die Auswirkungen auf den Boden behandelt und angemessene Schutzmassnahmen, mit denen langfristig die Erhaltung der Fruchtbarkeit und der übrigen Funktionen des Bodens sichergestellt werden kann, geplant werden.

Bauherrschaft
Regionalverkehr Bern – Solothurn RBS

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Luftbilder, historische Kartenwerke, Kataster der belasteten Standorte, Archäologie, Geologie, Klima, sowie Projektgrundlagen
• Erhebung des bodenkundlichen Ausgangszustands: Bodenansprache mittels Handbohrungen und Baggersondierungen nach Methode FAL24
• Durchführung von Bodendichtemessungen bei temporär beanspruchten FFF (Eindringwiderstand mit Penetrologger) gemäss behördlicher Auflage
• Bodenprobenahme und Beurteilung der Analyseresultate nach VBBo
• Aufnahme der invasiven Neophyten
• Erstellung Bodenschutzkonzept gemäss den kantonalen Anforderungen:
  o  Beschreibung der erhobenen Bodentypen
  o  Bodenabtragsplan mit Mächtigkeit der verwertbaren Bodenhorizonte
  o  Flächen- und Massenbilanz Boden
  o  Festlegung der Verwertungs- und Entsorgungsart für überschüssige Volumen
  o  Projektspezifische Vorgaben und Anforderungen für Baupisten und Installationsplätze
  o  Beschreibung der Auswirkungen des Projekts und Definition von Massnahmen zum physikalischen, biologischen und chemischen Bodenschutz
  o   Vorgaben zur Rekultivierung und zur Folgebewirtschaftung

Kurzbeschrieb
Im Gebiet Stöckenteilen der Gemeinde Kerzers soll die Erschliessung einer neuen Industrie- und Gewerbezone (IGZ) geschaffen werden. Der Projektperimeter umfasst gemäss Detailbebauungsplan rund 9.1 ha, womit die Gesamtfläche grösser als 5’000 m2 ist. Im Rahmen eines Bauprojekts war daher vorgängig ein Bodenschutzkonzept (BSK) zu erstellen, welches den Anforderungen gemäss dem Dokument «Bodenschutz auf Baustellen, Mindestinhalt eines Bodenschutzkonzepts» des Kantons Freiburg entspricht. Dazu wurde der Ausgangszustand mittels bodenkundlicher Aufnahme von Baggersondierungen sowie Handsondierungen erhoben, sowie Belastungsuntersuchungen des Bodens nach VBBo durchgeführt.

Bauherrschaft
Gemeinde Kerzers

Unsere Funktion

• Studium der Grundlagen: Luftbilder, historische Kartenwerke, Kataster der belasteten Standorte, Prüfperimeter Archäologie, Geologie, Klimaeignungskarte, Prüfperimeter Boden sowie Projektgrundlagen und Planung der Ausführung
• Erhebung des bodenkundlichen Ausgangszustands, Bodenansprache mittels Handbohrungen und Baggersondierungen
• Beprobungskonzept gemäss Belastungshypothese und Probenahme mittels Pürckhauer, Linien- und Flächenbeprobung nach Handbuch Bodenprobenahme VBBo
• Boden- und Belastungskarte
• Erstellung Bodenschutzkonzept gemäss kantonaler Anforderungen:
  o  Beschreibung der erhobenen Bodentypen und der Bodenbelastungssituation
  o  Bodenabtragsplan mit Mächtigkeit der verwertbaren Bodenhorizonte
  o  Massenbilanz inkl. Volumen des Bodens, welcher vor Ort wiederverwertet oder entsorgt wird
  o  Festlegung der Verwertungs- und Entsorgungsart für überschüssige Volumen
  o  Beschreibung der Auswirkungen des Projekts und Definition von Massnahmen zum physikalischen, biologischen und chemischen Bodenschutz
  o  Vorgaben zur Rekultivierung und zur Folgebewirtschaftung

Kurzbeschrieb
Im Auftrag des Aéroport Régional Les Eplatures (ARESA) hat die Bächtold & Moor AG ein Ökologisches Gesamtkonzept erarbeitet, welches im Oktober 2020 vom BAZL bewilligt wurde. Im Rahmen dieses Konzepts wurden die Grünflächen innerhalb des Flugplatzperimeters inventarisiert (Florakartierung) und hinsichtlich deren Aufwertungspotential beurteilt. Weiter wurden Massnahmen zum Erhalt und/oder der Verbesserung der Biodiversität für die einzelnen Grünflächen definiert. Eine Massnahme ist das Erarbeiten von Bewirtschaftungsverträgen, in welchen verbindlich festgehalten wird, wie die Grünflächen bewirtschaftet werden (extensive Nutzung).

Bauherrschaft
Aéroport Régional Les Eplatures – ARESA

Unsere Funktion

• Florakartierung innerhalb der Grünflächen im Flugplatzperimeter
• Bericht Ökologisches Gesamtkonzept inkl. Bewirtschaftungs- und Florakartierungspläne
• Unterstützung bei der Erarbeitung der Bewirtschaftungsverträge

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Umnutzung des Flugplatz Dübendorf werden neue Hoch- und Tiefbauten sowie der übrigen Infrastrukturen und Anlagen für eine dezentrale und organische Entwicklung der Sparten Geschäftsluftfahrt, Unterhaltsbetriebe, Luftrettung, Leichtaviatik und Helikopter geplant.

Bauherrschaft
Flugplatz Dübendorf AG

Unsere Funktion

• Fluglärmberechnungen im Ist-Zustand und für die Projektprognose, Beurteilung der Lärmauswirkungen, technische Dokumentation
• Erweiterte Fluglärmberechnungen mit Hindernisabschattungen von bestehenden und projektierten Gebäuden
• Industrie- und Gewerbelärmberechnung mit Simulation des Flugplatzverkehrs, Beurteilung der Lärmauswirkungen
• Berechnung und Beurteilung der Luftschadstoffe für die Projektprognose

Kurzbeschrieb
Die Bauherrschaft Gasverbund Mittelland AG (GVM) plant bei Siselen/Walperswil die Sanierung der Überdeckung von einer bestehenden Hochdruckgasleitung. Unser Mandat beinhaltet das Variantenstudium und das Verfassen eines Berichts mit der Auswertung der Studie. Es werden dabei drei Varianten untersucht:
(1) Tieferlegung der bestehenden Gasleitung, (2) Neuverlegung Leitung und (3) Terrainveränderung.

Bauherrschaft
Gasverbund Mittelland AG

Unsere Funktion

• Bodenkundliche Aufnahmen mit Handbohrungen (Edelmannbohrungen), Spezialfall: Organische Böden
• Geländeaufnahmen GPS, Auswertung DGM
• Detaillierter Variantenbeschrieb inkl. Realisierungsphase
• Situationspläne mit Längsprofilen und Normalprofil
• Definition der Vergleichskriterien in Absprache mit der Bauherrschaft
• Variantenvergleich mittels Vergleichskriterien (inkl. Kostenvergleich)
• Bericht mit der Auswertung der Vorstudie

Kurzbeschrieb
Die Bauherrschaft sieht in Zollikofen am Eichenweg den Neubau von zwei Verwaltungsgebäuden (Etappen 3+4) vor. Das Bodenmaterial, welches in der zeitlich vorgelagerten Etappe 2 angefallen ist und für die Umgebungsgestaltung wiederverwendet werden soll, liegt im Bauperimeter der Etappen 3+4. Desgleichen gilt für den Installationsplatz für die Mannschaftscontainer und Mitarbeiterparkplätze. Der Flächenanspruch beträgt insgesamt rund 6’800 m2. In der näheren Umgebung wurde nach geeigneten Ausweich-flächen für die obengenannten temporären Anlagen gesucht. Aufgrund fehlender bereits befestigter Flächen musste auf Bodenflächen, insbesondere auf raumplanerisch geschützte «Fruchtfolgeflächen», zurückgegriffen werden.

Bauherrschaft 
Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL)

Unsere Funktion

• Suche nach Alternativstandorten für temporäre Anlagen
• Erarbeiten der Baugesuchsunterlagen
• Koordination mit Planern, Unternehmung und kantonalen Fachstellen (AWA, AGR)
• Bodendichtemessungen vor- und nach der Bodenbeanspruchung der FFF mittels Penetrologger
• Bodenkundliche Baubegleitung
• Folgebewirtschaftung: Massnahmen Wiederinstandsetzung, Folgebewirtschaftungsverträge, Bodenabnahmen

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Umsetzung des Streckenkonzeptes, des BehiG und der Angebotsplanung wurden die Sicherungs-
anlagen automatisiert und der Bahnhof modernisiert.

Bauherrschaft 
BLS Netz AG

Unsere Funktion

• Gute fachliche Begleitung zur Optimierung des Bauablaufes, insbesondere betreffend Arbeiten in der Altlast (Organisation Entsorgungsgenehmigungen, Koordination Fachstellen), der Rekultivierung von Fruchtfolge-
  flächen unter schwierigen Bedingungen wg. der Totalsperre und schlechter Witterung sowie der Revitali-
  sierung eines kurzen Bachabschnittes, Koordination und Ausführung von Beprobungen von Belag, Fundation, Boden und Altlastenbereich.
• Bodenansprachen, Dichtemessungen von Fruchtfolgeflächen, Bodenabnahme und Begleitung der Folge-
  bewirtschaftung.
• Planung und Begleitung in der Realisierung von Ersatzmassnahmen sowie Sicherung von geschützten Arten.
• Unterstützung bei Planungsarbeiten und Bauabläufen – gute Optimierung in Anbetracht der Termine, Kosten und Qualität.
• Koordination mit vielen Projektbeteiligten (Bauherr, Unternehmungen, Fachstellen, Fachdiensten der BLS, Gemeinde, Landwirte).
• Kontrolle der verfügten Auflagen aus dem Bewilligungsverfahren sowie abschliessende Berichterstattung.

Kurzbeschrieb
Die BLS plant den Umbau des Bahnhofs Därstetten mit Gleisverlegungen, neuen Perrons und Rück-
und Neubauten von Bahnhofsgebäuden. Zusätzlich sollen ein Bahnübergang und die Bahnhofstrasse verlegt werden.

Bauherrschaft
BLS AG

Unsere Funktion

• Kartierung und Dokumentation von Flora und Fauna im Projektgebiet
• Bestimmung schützenswerte Lebensräume und Naturobjekte
• Prüfung und Planung von Ersatzmassnahmen

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Harmonisierung des Bahnstromes auf der 132 kV Spannungsebene wird die bestehende 66 kV Übertragungsleitung zwischen den Bahnhöfen Kerzers und Müntschemier rückgebaut und durch eine neue 132 kV Übertragungsleitung ersetzt. 19 neue Masten und Mastfundamente werden gebaut, sowie 2 bestehende Masten und insgesamt 51 Aufsätze der bestehenden 66 kV Übertragungsleitung rückgebaut. Die Arbeiten dazu müssen teilweise nachts erfolgen. Unser Mandat beinhaltet die Erarbeitung eines Fachberichts Natur & Umwelt mit einem Beleuchtungskonzept für die Nachtarbeiten sowie Auf-nahmen zu schützenswerter Flora und Fauna sowie Erarbeiten von Massnahmen zum Schutz ebendieser.

Bauherrschaft
SBB AG

Unsere Funktion

• Aufnahmen der Flora und Fauna inkl. schützenswerte Lebensräume und Naturobjekte im Projektgebiet
• Spezielles: Biotop «Stierebüüne», ökologische Ausgleichsflächen, Wildtierkorridore
• Beleuchtungskonzept mit Schutzmassnahmen zum Schutz Umwelt während der Nachtarbeiten
• Erarbeiten von Schutz- und Ersatzmassnahmen für Fauna und Flora
• Abklärungen und Koordination mit Projektingenieur und Behörden (ANF Kanton Bern, zuständige Wildhüter)

Kurzbeschrieb
Die Heliports Gsteigwiler und Schattenhalb der Swiss Helicopter AG müssen, um den heutigen Sicher-
heitsanforderungen zu genügen, bauliche Anpassungen an den Vorfeldflächen vornehmen. Die Stand-
plätze müssen neu konzipiert werden und mit einer FATO ergänzt werden. Am Standort Gsteigwiler soll zudem ein Erweiterungsbau erstellt werden. Die SIL-Objektblätter werden entsprechend angepasst. Für die Baulichen Anpassungen werden heute nicht bebaute Flächen beansprucht. Gemäss den Vorgaben für ökologischen Ausgleich auf Flugfeldern müssen ökologische Ausgleichsmassnahmen definiert und umgesetzt werden.

Bauherrschaft
Swiss Helicopter AG

Unsere Funktion

• Aufnahme und Kartierung von Flora und Fauna im Projektgebiet
• Bestimmung schützenswerte Lebensräume und Naturobjekte
• Prüfung und Planung von Ersatzmassnahmen
• Konzept ökologischer Ausgleich

Kurzbeschrieb
Die Bauherrschaft Gasverbund Mittelland AG (GVM) plant bei Brügg BE die Sanierung der Überdeckung von einer bestehenden Hochdruckgasleitung. Unser Mandat beinhaltet das Variantenstudium und das Verfassen eines Berichts mit der Auswertung der Studie. Es wurden dabei zwei Varianten untersucht:
(1) Terrainveränderung und (2) Tieferlegung der bestehenden Gasleitung.

Bauherrschaft
Gasverbund Mittelland AG

Unsere Funktion

• Bodenkundliche Aufnahmen mit Handbohrungen (Edelmannbohrungen), Spezialfall: Organische Böden
• Detaillierter Variantenbeschrieb inkl. Realisierungsphase
• Situationspläne mit Längsprofilen und Normalprofil
• Definition der Vergleichskriterien in Absprache mit der Bauherrschaft
• Variantenvergleich mittels Vergleichskriterien (inkl. Kostenvergleich)
• Bericht mit der Auswertung der Vorstudie

Kurzbeschrieb
Die Weggenossenschaft Wald plant eine neue Walderschliessung in der politischen Gemeinde Schangnau. Die neu erschlossene Fläche beinhaltet eine Gesamtfläche von 55 ha, davon sind rund 37 ha Wald und rund 18 ha landwirtschaftliche Nutzfläche (z.T. ökologische Ausgleisflächen). Der Projektperimeter befindet sich teilweise in national inventarisiertem Flachmoor Rossweid. Unser Mandat Bodenschutz beinhaltet in der Projektierungsphase das Erarbeiten des Bodenschutzkonzepts.

Bauherrschaft
Weggenossenschaft Wald

Unsere Funktion

• Bodenkundliche Aufnahmen mit Handbohrungen (Edelmannbohrungen)
  Spezielles: national inventarisiertes Flachmoor und Waldböden
• Situationsplan im Massstab 1:500 mit Schichtstärken Ober- und Unterboden sowie Angaben zur Vernässung
• Koordination Bodenverwertung in Zusammenarbeit mit dem Planer, den kantonalen Fachstellen sowie den Eigentümern und den Bewirtschaftern
• Bodenschutzkonzept inkl. Verwertungskonzept Bodenmaterial

Kurzbeschrieb
Die Landi Seeland AG sieht in Kerzers den Neubau eines Betriebsgebäudes mit vielfältiger Nutzung vor.
Unser Mandat Bodenschutz beinhaltet in der Projektierungsphase das Erarbeiten des Bodenschutz-
konzepts.

Bauherrschaft
Landi Seeland AG

Unsere Funktion

• Bodenkundliche Aufnahmen mit Baggerschlitzen und Handbohrungen (Edelmannbohrungen),
  Spezialfall: Organische Böden
• Bodenkarte 1:500
• Durchführung und Auswertung von chemischen Schadstoffanalysen gemäss VBBo
• Koordination Bodenverwertung / Verwertung Torf in Zusammenarbeit mit Kanton,
  Gemeinde und Bauherrschaft
• Bodenschutzkonzept inkl. Verwertungskonzept Bodenmaterial und Torf

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Umsetzung des Streckenkonzeptes, des BehiG und der Angebotsplanung wurden die Sicherungsanlagen automatisiert und der Bahnhof Grünenmatt zu einem Kreuzungsbahnhof umgebaut.

Bauherrschaft 
BLS Netz AG

Unsere Funktion

• Fachliche Begleitung zur Optimierung des Bauablaufes, insbesondere betreffend Arbeiten mit belastetem Material (Beprobungen von Belag und Fundationen, Organisation Entsorgungsgenehmigungen, Koordination Fachstellen).
• Begleitung der Rekultivierung von Landwirtschaftsflächen, anschliessender Bodenabnahme und Begleitung der Folgebewirtschaftung.
• Planung und Begleitung bei der Erstellung von Ersatzmassnahmen (Hecken, Ufervegetation).
• Unterstützung bei Planungsarbeiten und Bauabläufen – gute Optimierung in Anbetracht der Termine, Kosten und Qualität.
• Koordination mit vielen Projektbeteiligten (Bauherr, Unternehmungen, Fachstellen, Fachdiensten der BLS, Gemeinde, Landwirte).
• Kontrolle der verfügten Auflagen aus dem Bewilligungsverfahren sowie abschliessende Berichterstattung.

Unsere Funktion
Erheben von punkt- und/oder flächenhaften Bodeninformationen nach der Methodik FAL-Reckenholz mit dem Bohrstock und mit Referenzprofilen (Baggerschlitz).
Auswertung der erhobenen Bodenattribute und Ableiten weiterer Parameter wie beispielsweise Bodenpunkte, Nutzungseignungsklasse (NEK), Verdichtungsempfindlichkeit und Fruchtfolgequalität (FFF-Qualität).
Digitale Aufbereitung im GIS zu thematischen Bodenkarten im Massstab 1:1’000 bis 1:10’000.

Bauherrschaft
Bodenkundliche Aufnahmen mittels Bohrstock und Baggerschlitz dienen als Grundlage für das Bodenschutzkonzept und für die bodenkundliche Baubegleitung während der Ausführung.
Im Rahmen von grossen Bauvorhaben wie Grossbaustellen, Abbaustätten, Deponien, Auffüllungen etc., von Meliorationsprojekten, von Landumlegungen, usw. werden detaillierte und flächenhafte Kenntnisse über die Bodeneigenschaften im Ausgangszustand verwendet, um Rekultivierungsziele zu definieren und um die Qualität der Böden und deren Nutzungseignung zu bestimmen. Fundierte und flächendeckende Informationen zum Auftreten und zu den Eigenschaften von Böden sind beispielsweise auch für die Einstufung der Böden bezüglich der Fruchtfolgequalität notwendig.

Spezielles
Erhobene Bodenattribute sind u.a. Bodentyp, Wasserhaushaltsgruppe, pflanzennutzbare Gründigkeit, Körnung, Gefüge, Humusgehalt und Mächtigkeit des Oberbodens, pH-Wert (Säuregehalt) und Skelettgehalt (Steingehalt).

Referenzen
Studienobjekt «Bodenkartierung in Biezwil, Aspihof (Kanton Solothurn)» im Rahmen des Studiengangs CAS Bodenkartierung, Modul 3.
Bodenkundliche Aufnahmen mit Bohrstock und Baggerschlitzen für das Bodenschutzkonzept der Vierten Ausbauetappe, Erste Bauphase für den Auftraggeber Airport Bern.
Bodenkundliche Aufnahmen mit Baggerschlitzen für das Bodenschutzkonzept und die bodenkundliche Baubegleitung der Zweiten Ausbauetappe BIT BBL.

Kurzbeschrieb
Ein neues Infrastrukturgebäude wird für das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) neben dem Gebäude der ersten Ausbauetappe erstellt. Durch die Baugrube und die Installationsplätze werden Bodenflächen beansprucht. Um einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Boden gewährleisten zu können, wurden die Erdarbeiten vorgängig mittels eines Bodenschutzkonzepts geplant und anschliessend durch eine Bodenkundliche Baubegleitung während der Ausführung begleitet. Der abgetragene Boden wird einerseits vor Ort für die Umgebungsgestaltung und andererseits für die Aufwertung landwirtschaftlicher Böden weiterverwendet.
Ein Bereich der Baugrube war mit invasiven Neophyten (Gebietsfremde eingeführte Problempflanzen) belastet. Um eine weitere Ausbreitung dieser Pflanzen zu vermeiden, wurden die Flächen mit Neophyten-belastetem Material vorgängig ausgesteckt, getrennt ausgehoben, in einer Deponie fachgerecht entsorgt und die Maschinen nach den Arbeiten gereinigt. Im Verlauf der Bauphase werden die Bodendepots auf Neophyten kontrolliert und die Bewirtschaftung der Bodendepots organisiert.

Bauherrschaft
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL

Auftraggeber
Marti Generalunternehmung AG

Unsere Funktion
Projektleitung und –bearbeitung Bodenschutz
Erhebung der Grundlagen inkl. Bodenansprache, Probennahme für chemische Analysen und Aufnahme der Neophyten-Belastung
Erarbeitung des Bodenschutzkonzepts für bodenschonende Massnahmen bei den Erdarbeiten
Bodenkundliche Baubegleitung während der Bauphase.

Kurzbeschrieb
Vier Wohnblöcke werden erstellt in denen das Zusammenleben mehrere Generationen ermöglicht werden soll. Anpassbare Wohnungsinfrastruktur für Menschen mit körperlicher Einschränkung, naturnahe Aussenräume und Spielraum für Kinder ist miteingeplant. Während dem Bau müssen grössere Mengen Boden bewegt werden. Um den Boden in seiner natürlichen Funktion nachhaltig wiederverwerten zu können wurde ein Bodenschutzkonzept erarbeitet und eine bodenkundliche Baubegleitung eingesetzt. Durch die bodenschonenden Massnahmen bei den Bodenarbeiten kann ein nachhaltiger Umgang mit der Ressource Boden erzielt werden.

Bauherrschaft 
Gebäudeversicherung Kanton Bern

Auftraggeber
Losinger Marazzi SA/AG

Unsere Funktion
Projektleitung und -bearbeitung Bodenschutz
Erhebung der Grundlagen inkl. Bodenansprache und Probennahme für chemische Analysen
Erarbeitung des Bodenschutzkonzepts für bodenschonende Massnahmen bei den Erdarbeiten
Bodenkundliche Baubegleitung mit Begehungen und Teilnahme an Bausitzungen
Schlussbericht zu Handen der Behörden

Kurzbeschrieb
Im Rahmen der Umsetzung des Streckenkonzeptes und der Angebotsplanung werden die Sicherungsanlagen automatisiert und eine neue Kreuzungsstelle zur Optimierung der Abwicklung des Güter- und Personenverkehrs realisiert. In diesem Zusammenhang muss ein Abschnitt des Rotbachs verlegt und revitalisiert werden.

Bauherrschaft 
BLS Netz AG

Unsere Funktion
Entnahme von Bodenproben und Auswertung der Analysen
Koreferat Bodenschutzkonzept
Umweltbaubegleitung sowie bodenkundliche Baubegleitung mit beratender Funktion v.a. in den Themengebieten Gewässer, Altlasten, Abfälle, Boden, umweltgefährdende Organismen und Flora/Fauna (bedrohte Arten) /Lebensräume
Begleitung der Rekultivierung
Ökologische Planung und Begleitung der Revitalisierung
Begleitung der Aufwertung des Zauneidechsen Habitats
Sicherstellung der Umweltrechtskonformität
Beschaffung der benötigten Entsorgungsgenehmigungen
Veranlassen der benötigten Probeentnahmen und Analysen von potentiell belastetem Material
Kontrolle der verfügten Auflagen aus dem Bewilligungsverfahren sowie abschliessende Berichterstattung
Pflegeplan für den revitalisierten Abschnitt des Rotbachs

Kurzbeschrieb
Auf einer Fläche mit Erdmandelgrasvorkommen wird ein neues Busdepot gebaut

Bauherrschaft 
Aare Seeland Mobil AG

Unsere Funktion
Expertise Erdmandelgrasbelastung: Kartierung, Beschrieb der Massnahmen zur Entsorgung / Wiederverwendung des belasteten Bodens
Bodenkartierung
Umweltbaubegleitung sowie bodenkundliche Baubegleitung mit beratender Funktion
Koordination der rechtskonformen Entsorgung des mit Neophyten (Erdmandelgras) belasteten Ober- und Unterbodens: Information der Bauunternehmung, der Lastwagenchauffeure und der Deponiebetreiber, Dokumentation des korrekten Abtransports
Beratung bezüglich bodenschonender Zwischendeponie vor Ort

Kurzbeschrieb
Ziel des Bahnhofumbaus ist den Bahnhof Huttwil zu einer attraktiven und kundenfreundlichen Bahnhofsanlage auszubauen, sowie die bestehenden Mängel aufgrund des hohen Alters der vorhandenen Gleis-und Sicherungsanlagen zu beheben. Dafür wurden u.a. zwei neue Unterführungen erstellt sowie die Perrons gemäss den heutigen Anforderungen an die Nutzlänge und das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) angepasst. Um die neuen Anlageteile zu bauen mussten 5 Gebäude (zB: Baudienstgebäude) sowie verschiedene weitere Anlagen (zB: Unterführungen) abgebrochen werden.

Bauherrschaft 
BLS Netz AG

Unsere Funktion
Fachliche Begleitung der Submissionsphase
Erarbeiten der Besonderen Bestimmungen
Umweltbaubegleitung sowie bodenkundliche Baubegleitung mit beratender Funktion v.a. in den Themengebieten Baustellenlärm, Erschütterungen, Gewässer, Altlasten, Abfälle, Boden, umweltgefährdende Organismen und Flora/Fauna/Lebensräume
Begleitung der Lebensraumaufwertungsmassnahmen für den Bach Langeten
Sicherstellung der Umweltrechtskonformität
Beschaffung der benötigten Entsorgungsgenehmigungen
Veranlassen der benötigten Probenahmen und Analysen von potentiell belastetem Material
Kontrolle der verfügten Auflagen aus dem Bewilligungsverfahren sowie abschliessende Berichterstattung

Unsere Funktion
Wir verfassen nachhaltige, qualitativ hochwertige Umweltleitbilder für Firmen. Für eine umfassende Analyse und nachhaltige Verbesserung der Umweltbelastungen durch Ihren Betrieb erstellen wir voll umfassende Umweltmanagement-Systeme (UMS). Airport Carbon Accredition (ACA) ist ein im Jahr 2009 eingeführtes, unabhängiges Zertifizierungssystem für Flughäfen über vier Stufen, wobei die höchste Stufe den klimaneutralen Betrieb des Flughafens bedeutet. Das System wir von der europäischen Zivilluftfahrtkonferenz und weiteren internationalen Organisationen erkannt. Wir berechnen den Co2 -Ausstoss und begleiten Sie durch die vier Levels der Akkreditierung.

Bauherrschaft 
private / halbprivate Betriebe

Referenzen

• UMS Flughafen Bern
• ACI Flughafen Bern

Unsere Funktion
Unsere Leistungen reichen von grossräumlichen, konzeptionellen Planungen bis hin zu konkreten Massnahmen zur Verkehrslenkung und Verkehrsberuhigung. Neben der Massnahmenplanung beraten wir aber auch Bauherren, Planungsbüros oder die öffentliche Hand in verkehrlicher Sicht bei ihren Planungen und verfassen Gutachten für Genehmigungsverfahren. Wir erarbeiten kundenorientiert und ohne ideologische Scheuklappen tragbare und umsetzbare Lösungen.

Bauherrschaft 
Öffentliche Hand und private / halbprivate Betriebe

Spezielles
Mit den verschiedenen Fachbereichen welche in unserem Büro abgedeckt werden, verfügen wir über die notwendige Fachkompetenz um Projekte von der konzeptionellen Phase bis zur Umsetzung aus einer Hand zu begleiten.

Referenzen

• Raumordnungskonzept Flugplatz Mollis
• Tempo 30 Zone Ortsteil West Münsingen
• Entwicklung Bahnhof West Münsingen
• Verkehrszählung Flughafen Bern
• Verkehrsgutachten Überbauung Giesenpark
• Verkehrsgutachten Bebauung Hungacher Oberdiesbach
• Wirtschaftlichkeitsstudie Einstellhalle Talgut
• Schulwegsicherung Vielbrünnen
• Raumordnungskonzept Flugplatz St. Stephan
• Sachplanverfahren Flughafen Grenchen
• Sachplanverfahren Flugplatz St. Stephan

Unsere Funktion
Durch Kartierung der vorhandenen Pflanzen- und Tierwelt kann der ökologische Wert einer Fläche bemessen werden. In Absprache mit den Auftraggebern und den Umweltämtern der Kantone und des Bundes erheben wir Flora und Fauna auf Flächen, welche durch Bauprojekte beeinträchtigt werden oder welche aufgewertet werden sollen. Ziel der Kartierungen ist es, abzuklären ob seltene oder geschützte Pflanzen- und Tierarten vorkommen und ob die Flächen über Qualität gemäss der Direktzahlungsverordnung verfügen.

Bauherrschaft 
Öffentliche Hand und private / halbprivate Betriebe

Spezielles
Pflanzen-, Heuschrecken-, Amphibien- und Vogelvorkommen werden von unseren ausgewiesenen Fachkräften erhoben. Falls weitere Fachgutachten zu anderen Organismengruppen benötigt werden, arbeiten wir mit externen Spezialisten zusammen.

Referenzen

• Flora & Fauna Kartierung Flughafen Bern
• Ökoflächenmodell Flughafen Bern und Grenchen
• Flora Kartierung Flugplatz St. Stephan und Mollis
• Flora Kartierung Kägiswil

Unsere Funktion
Geht es darum, Grünflächen ökologisch aufzuwerten, neue Biotope für gefährdete Arten zu schaffen oder Ersatzmassnahmen zu planen – wir bieten Ihnen umfassende Fachkompetenzen an. Von der Planung zweckmässiger Massnahmen über die Information der Betroffenen bis zur fachlichen Begleitung der Umsetzung und der Erstellung von anwendergerechten Pflegeplänen bieten wir Ihnen umfassende Lösungen an. Egal ob es ein kleiner Unkentümpel, eine Bachrevitalisierung oder ein vollumfängliches, ökologisches Managementkonzept für ein ganzes Betriebsareal werden soll – wir sind Ihr verlässlicher Partner!

Bauherrschaft 
Öffentliche Hand und private / halbprivate Betriebe

Spezielles
Erarbeitung und Umsetzung von Ökologischen Managementsystemen

Referenzen

• Ersatz- und Ausgleichsmassnahme: Kleingewässer
  Bewirtschaftungsplan ökologischer Ausgleich Biel Kappelen
• Bodenschutz Konzept Hüswil
• Entsorgungskonzept Pistensanierung Flughafen Bern
• Hochwasserschutz und Revitalisierung Simme
• Allg. Fachberatung (Schadstoffbelastung, Neophyten)

Unsere Funktion
Die Einhaltung der Umweltgesetzgebung ist für Baustellen ein wichtiges, zeit- und kostenrelevantes Ziel. Bereits in der Submissionsphase und während dem Bau können die Abläufe so optimiert werden, dass die Umwelt geschont und teure Schadensbehebungen vermieden werden können. Wir unterstützen Sie bei Ihren Bauprojekt als  Umweltbaubegleitung bzw. Bodenkundliche Baubgeleitung bei allen Fragen im Bereich Umwelt und beantworten Fragen wie „Darf der ausgehobene Boden an einem anderen Standort wiederverwendet werden?“, „Wie muss das Baustellenabwasser behandelt werden?“, „Wachsen auf der Baustelle invasive Pflanzen, welche bekämpft werden müssen?“ oder „Welche Tests müssen durchgeführt werden, damit ein Standort aus dem Kataster der möglicherweise belasteten Standorte gelöscht werden kann?“ kompetent und zuverlässig.

Bauherrschaft 
Öffentliche Hand und private / halbprivate Betriebe

Spezielles
Begleitung von Altlastensanierung und Löschen von Katastereinträgen; Artenschutz und Fördermassnahmen auf Baustellen z.B. für Bachneunaugen, Zauneidechsen, Orchideen; Begleitung von Bachrevitalisierungen; Bodenschutz in Gebieten mit hoher ökologischer Qualität

Referenzen

• UBB Leissigen
• UBB Huttwil
• UBB Hüswil
• BBB Hüswil

Unsere Funktion
Als Grundlage für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei grossen Bauvorhaben, die die Ämter auf Kantons- und Bundesebene durchführen, erarbeiten wir den Umweltverträglichkeitsbericht (UVB). Dabei treffen wir sämtliche Abklärungen zu den Themen Luft, Lärm, Erschütterungen, Nichtionisierende Strahlung, Gewässer, Boden, Altlasten, Abfälle, Störfallvorsorge, Wald, Flora/Fauna/Lebensräume, Landschaft/Ortsbild und Kulturdenkmäler/Archäologische Stätten und stellen diese in einem Bericht mit übersichtlichen Plänen dar. Falls nötig werden Fachgutachten in besonderen Bereichen bei Partnerfirmen in Auftrag gegeben (z.B. Hydrogeologie, Altlasten).

Bauherrschaft 
Öffentliche Hand und private / halbprivate Betriebe

Spezielles
Abklärungen sämtlicher umweltrelevanten Themen, viel Erfahrung mit den Besonderheiten bei Flugplätzen

Referenzen

• Detailbebauungsplan Stöckacker: Umweltbeurteilung
• Hafen Leissigen
• Generationen Wohnen Burgdorf
• Flughafen Bern, Satellitenanflug, 4. Ausbauetappe, Pistensanierung
• Flugplatz Saanen, Neubau Terminal
• Flughafen Grenchen, Pistenverlängerung
• Flugplatz St. Gallen-Altenrhein