Wie kann der Ausbau von Solarenergie im Alpenraum natur- und landschaftsschonend geschehen? Wie kann die lokale Bevölkerung fair in den Prozess einbezogen werden? Welche Auswirkungen haben alpine Solaranlagen auf Flora, Fauna und Ökosysteme? Welche Bilanz sich aus den letzten eineinhalb Jahren seit dem Beschluss zum Solarexpress ziehen lässt, wurde zum Leitfaden des diesjährigen CIPRA-Forums. Die internationale Alpenschutz-
kommission CIPRA (Commission Internationale pour la Protection des Alpes) lud alpine Verbände, Umwelt-
organisationen, kantonale Fachstellen, regionale und lokale Interessenverbände sowie Vertreter:innen aus Wissenschaft und Energiebranche für einen Erfahrungs- und Wissensaustausch ein.
Mit einer Präsentation beteiligte sich auch die Bächtold & Moor AG an der Diskussion zum Spannungsfeld von Nutzungsansprüchen, Biodiversitäts- und Landschaftsschutz. Im Zentrum des Vortrags stand die Methodik der wissenschaftlichen Studie, welche mit der Unterstützung der HAFL Zollikofen und der Universität Bern im Auftrag des Kanton Berns und BelpmoosSolar entwickelt wurde. Ziel ist die Untersuchung der langfristigen Auswirkungen der Anlagen auf die Zusammensetzung und Häufigkeit von Pflanzen-, Tagfalter- und Heuschreckenarten. Mit dieser Grundlage sollen in Zukunft potenzielle Ersatzmassnahmen beim Bau der Anlagen angemessen beurteilt und geplant werden können.
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