Schadstoffbeprobung Feinsediment Grand Canal

Um die Abflusskapazität im Grand Canal (Kt. Freiburg) nach dem Zusammenfluss mit dem Biberenkanal auch zukünftig gewährleisten zu können, müssen die feinkörnigen Sedimentablagerungen des Kanals im Rahmen von Unterhaltsarbeiten regelmässig entfernt werden.

Zur Bestimmung der fachgerechten Verwertung resp. Entsorgung des ausgehobenen Sediments führte die Bächtold & Moor AG eine Probenahme sowie organoleptische Beurteilung des Sediments durch. Die Entnahme der Sediment-Mischprobe erfolgte mit Kelle und Schaufel stromabwärts vom Zusammenfluss, jeweils im 3 m-Streifen vom Ufer entfernt und bis in eine Tiefe von 0.5 m. Dabei wurden rund 25 Einzelproben aus dem erwähnten Abschnitt entnommen und homogenisiert, um daraus eine Mischprobe für die chemische Analyse zu erhalten.

Die Sediment-Mischprobe wurde im Anschluss durch ein akkreditiertes Labor auf die relevanten Parameter chemisch analysiert und von einer Fachperson der Bächtold & Moor AG gemäss VVEA beurteilt, um den fachgerechten Umgang des Aushubmaterials zu definieren.